Meditation

Im „SEIN“ berühren wir unser tieferes Wesen.

In den Yoga-Sutras, in denen Patanjali (bedeutendster Yoga - Interpret des indischen Altertums) Yoga systematisierte, bekommt Meditation viel mehr Beachtung und Raum, als die Asanas. Ihr wird damit eine viel größere Bedeutung zuteil, als den Körperübungen. Selbst das Pranayama (Atemübungen) gilt als den Asanas übergeordnet.

Meditation fördert Stressverarbeitung- und abbau. Sie ermöglicht Abstand vom Gedankenkarussel sowie dessen Auflösung. Sie führt uns zu innerer Gelassenheit & Kreativität - sensibilisiert die Wahrnehmung und führt uns in die Stille.

Aus der Stille kann Neues wachsen, steigen spontane, fruchtbare Impulse, Lösungen für Entscheidungen & aktuelle Probleme sowie neue Visionen auf.

Die Kunst im Hier & Jetzt zu verweilen und daraus zu schöpfen, wird gefördert.

Der Stoffwechsel wird während der Meditation wie im Tiefschlaf verlangsamt, der Körper regeneriert sich. Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Im Unterschied zu anderen Entspannungsmethoden - fördert die hier praktizierte Meditation darüber hinaus den Zugang zu unseren „kreativ-schöpferischen Kräften“.

Wir meditieren bequem im Sitzen mit einer einfachen, sehr effektiven Meditationsform, im Wechsel mit Körperübungen und Atemübung.
 

Yoga

Yoga ist eine das „ganze Leben“ umfassende Wissenschaft & Philosophie, die entgegen unserem westlichen Verständnis nicht „nur“ Körperübungen meint.

Im Yoga wird der Körper als „Tempel der Seele“ betrachtet.
Yoga ist eine Verbindung aus Meditation, Körper- und Atemübungen.

Neben Konzentration u. Entspannung fördern die Körperübungen eine positive, ganzheitliche innere Haltung sowie die Harmonisierung von Körper, Seele & Geist.

Yoga ist auch geeignet für weniger sportliche Menschen. Es geht um das Gefühl für die Mitte und um Wohlbefinden.

Die Asanas (Körperstellungen) haben eine tiefgreifendere Wirkung, als das, was wir unter Gymnastik verstehen.
Asanas unterstützen u.a. verschiedene Körper- u. Organfunktionen. Sie haben darüber hinaus eine reinigende Wirkung und helfen den Stoffwechsel zu regulieren.

Im Westen ist irrtümlich der Aspekt der physischen Fitness zum Selbstzweck geworden.
Im traditionellen Yoga - System sind die Körperübungen jedoch nur der 1. Schritt auf dem Pfad zur Selbsterkenntnis.
Die tiefe spirituelle Grundlage des Yoga wird im Allgemeinen bei uns übersehen.

Die Asanas dienen der Schulung der Körperwahrnehmung sowie der Vorbereitung auf die Meditation, bzw. der Erfahrung tieferer Dimensionen.

Teilnehmer mit Rückenproblemen sind aufgrund meines Erfahrungsfundus mit eigenen Bandscheibenvorfällen bei mir bestens aufgehoben.

Die Körperstellungen dehnen und stärken u.a. die Rückenmuskulatur auf sanfte Weise und bewirken eine bessere Beweglichkeit der Wirbelsäule sowie bessere Durchblutung der Muskulatur.

Durch die Verbindung mit Meditation ist die Wirkung der Asanas tiefer und nachhaltiger. 

Gleichzeitig tun wir etwas für unseren inneren Frieden und damit auch für den Weltfrieden, denn der beginnt in uns selbst.

Meditative Musik in der End-Entspannungsphase lässt uns eins werden mit unserem „tieferen Wesen“.

                                           
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